Boris Belkin
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Geboren in
Russland
Studium in
Moscow Conservatory mit Professoren Yankeievitz, Glezarova und Andrievsky
Highlights

Gewonnene Preise
1973 Soviet Union’s National Competition for Violinists - Erster Preis
Aufnahmen bei
Decca, Denon
Kurzbiographie
Boris Belkin begann sein Violinstudium Alter von sechs Jahren und hatte seinen ersten öffentlichen Auftritt mit sieben Jahren unter Kyrill Kondrashin. Er studierte an der Central Music School des Moskauer Konservatoriums bei Yankeievitz und Andrievsky und konzertierte noch als Student in der gesamten Sowjetunion mit den dort führenden Orchestern; 1973 gewann er den Ersten Preis der Soviet National Competition for Violinists.

Boris Belkin spielte 2011 mit Temirkanov und der St. Petersburger Philharmonie das Eröffnungskonzert des ersten Rostropovich Festivals in Moskau.
1974 emigrierte Boris Belkin in den Westen. Seither tritt er auf der ganzen Welt mit allen bedeutenden Orchestern auf, u.a. Berliner Philharmoniker, New York Philharmonic, Los Angeles, NHK Tokyo, Bayerischer Rundfunk, Philharmonic London, Royal Concertgebouw Amsterdam, Orchestre de Paris, um nur einige zu nennen, und spielt unter Dirigenten wie Ashkenazy, Bernstein, Mehta, Maazel, Muti, Ozawa, von Dohnànyi, Dutoit, Rattle, Welser-Möst.

Boris Belkin wurde in zahlreichen TV-Produktionen vorgestellt: u.a. spielt er in der Film-Biografie von Jean Sibelius das Violinkonzert des Komponisten mit dem Swedish Radio Orchestra unter Vladimir Ashkenazy. Sein New York Debüt Leonard Bernstein ging um die Welt ebenso wie seine Interpretation von Ravels Tzigane mit dem Orchestre National de France unter Ozawa und sein Debüt mit dem Royal Concertgebouw Amsterdam unter Haitink.

Seine erste CD-Einspielung, das Paganini Violinkonzert Nr. 1 mit dem Israel Philharmonic und Zubin Mehta, fand enorm großen Beifall. Es folgen weitere zum Teil vielbeachtete Aufnahmen; darunter die Konzerte von Tschaikowsky und Sibelius mit dem Philharmonia London und Ashkenazy.

Seit 1985 gibt gibt Boris Belkin jeden Sommer Meisterkurse in Siena, an der berühmten Accademia Chigiana.

2014/2015
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