Thomas Sanderling
EUR | SAm | diverse

Geboren in
Novosibirsk
Studium in
Musikschule des Leningrader Konservatoriums
Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin
Highlights
Mieczysław Weinberg letzte Oper Der Idiot
Gewonnene Preise
Cannes Classical Award
INMA Award
Grammy (Nomination)
Aufnahmen bei
Deutsche Grammophon, Sony Classical International, Naxos, BIS, Chandos, Audite, Berlin Classics
Kurzbiographie
Thomas Sanderling wuchs in St. Petersburg auf, wo sein Vater Kurt Sanderling Dirigent der St. Petersburger Philharmonie war. Nach Abschluss der Musikschule des Leningrader Konservatoriums studierte er Dirigieren an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin. Im Alter von 24 Jahren wurde Sanderling Musikalischer Leiter des Opernhauses Halle. Schon während dieser Zeit war er häufig Gast bei führenden Orchestern und Opernhäusern wie der Dresdner Staatskapelle und dem Leipziger Gewandhaus. Für seine Dirigate an der Komischen Oper Berlin erhielt er den Berliner Kritikerpreis.

Seine letzten Saisonen waren geprägt von zahlreichen Uraufführungen bzw. Erstaufführungen, vor allem den  deutschen Erstaufführungen von M. Weinbergs 7. Symphonie für Streichorchester und Cembalo, sowie seiner monumentalen 21. Symphonie.

Als besonderes Highlight dirigierte der Schostakowitsch-Experte und Co-Initiator der Internationalen Mieczyslaw Weinberg Society, Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle Dresden beim Abschlusskonzert der 8. Internationalen Schostakowitsch Tage in Gohrisch, bei dem es zu weiteren Uraufführungen von Weinberg, sowie Schostakowitsch (!) und Sofia Gubaidulina kam.

Als Chefdirigent des Novosibirsk Philhamonic Orchestras wird er mit dem Orchester kommende Saison zahlreiche Konzerte im In- und Ausland geben.

2018/2019
Diese Biographie ist ausschließlich für die Benützung dieser Website vorgesehen. Falls Sie diese Biographie verändern wollen oder eine vollständige und aktuelle Biographie benötigen, schicken Sie eine Mail an office@msbuhl.com.
Bitte verwenden Sie nur Material der laufenden Saison.