Quartetto di Cremona
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Vollständige Biographie
Cristiano Gualco | Violine
Paolo Andreoli | Violine
Simone Gramaglia | Viola
Giovanni Scaglione | Violoncello

"...Ein Album zum 20-jährigen Jubiläum des Ensembles
das Hörgenuss auf höchstem Niveau bietet!"
Rondomagazin | November 2020

"Ich bewundere das Quartetto di Cremona und alles, was sie tun, sehr."
Ilaria Borletti Buitoni (BBT-Präsidentin | März 2019)

Ein Wunder! (A wonder!)
Der neue Merker | Juli 2019

"...Eine unerwartete Betonung hier, ein ungewöhnlicher Moment der Phrasierung dort: Das Cremona Quartett ist unberechenbar, aber nie manieriert in diesen Schubert-Kammermusik-Meisterwerken. Sie fangen die tiefe Schönheit der beiden Werke ein."
BBC Music Magazine | Juli 2019

"...In der Tat, im Beethoven-Zyklus präsentiert sich das Quartetto di Cremona
als eminenter Botschafter der italienischen Quartettkultur und bestätigt gleichzeitig seine Position als Ensemble von internationaler Exzellenz."
Fono Forum | Januar 2018

Seit seiner Gründung im Jahr 2000 hat sich das Quartetto di Cremona einen Ruf als eines der aufregendsten Kammermusikensembles auf der internationalen Bühne erworben. Es wird regelmäßig zu den großen Musikfestivals in Europa, Nord- und Südamerika sowie im Fernen Osten eingeladen und erhält für seine hohe Interpretationskunst allgemeine Anerkennung.

Als Preisträger des "BBT Fellowship" im Jahr 2005 erhielt das Quartetto di Cremona vom Borletti Buitoni Trust auch den "Franco Buitoni Award" (2019) für seinen ständigen Beitrag zur Förderung der Kammermusik in Italien und der ganzen Welt.

Im Jahr 2020 feierte das Quartetto di Cremona sein zwanzigjähriges Bestehen mit herausragenden Konzerten und Aufnahmeprojekten, die in aufeinanderfolgenden Saisons entwickelt wurden. Darunter auch die Veröffentlichung von "Italian Postcards" (Avie Records), auf der vier nicht-italienische Komponisten wie Mozart, Wolf, Tschaikowsky und Nimrod Borenstein, der für diesen Anlass ein brandneues Stück geschrieben hat, ihre Erinnerungen an das Mittelmeerland zusammenstellen. Das Album wurde von den internationalen Kritikern sehr gut aufgenommen.

Aufgrund der Pandemiekrise wurden in der Saison 20/21 mehrere Konzerte verschoben (darunter das Debüt in der Carnegie Hall in New York und die Rückkehr in die Wigmore Hall in London und den Salle de la Madelaine in Genf). Das Quartett hat jedoch sein Debüt im Rudolfinum in Prag und im CRR-Konzertsaal in Istanbul gegeben und wird im Frühjahr und Sommer in Deutschland, Frankreich, Skandinavien sowie bei großen italienischen Konzertgesellschaften auftreten.
In der Saison 21/22 wird das Quartett in Indien, Spanien, den Niederlanden und Deutschland auftreten sowie Tourneen in Asien und Nordamerika unternehmen, wobei es sein Debüt bei der Chamber Music Society of Lincoln Center in New York geben wird (Februar 2022).  

Zu den bemerkenswerten früheren Aufnahmeprojekten gehört eine Doppel-CD, die Schubert gewidmet ist und auf der der Cellist Eckart Runge zu hören ist. Das Album wurde mit dem Stradivarius-Instrumentarium "Paganini Quartet" aufgenommen, einer freundlichen Leihgabe der Nippon Music Foundation (Tokio), und fand in der internationalen Presse großen Anklang. Gleiches gilt für den Zyklus der Beethoven-Streichquartette: Die acht CDs wurden mit renommierten Preisen ausgezeichnet (2017: Echo Klassik, 2018: International Classical Music Awards (ICMA), BBC Music Magazine, Pizzicato „Supersonic“, unter anderem) und erhielten weltweit zahlreiche Anerkennungen der Fachkritik.

Das Quartetto di Cremona wird häufig zu Meisterkursen in Europa, Asien, Nord- und Südamerika eingeladen und sind seit 2011 Professoren an der "Walter Stauffer Akademie" in Cremona. Sie sind Botschafter für das internationale Projekt "Friends of Stradivari" und seit 2015 Ehrenbürger der Stadt Cremona, die Stadt der traditionellen Geigenbaukunst, die UNESCO-Kulturerbe ist. Sie sind auch Testimonials für "Le Dimore del Quartetto" (internationale Ausbildungsstätte der Kammermusik mit Sitz in Mailand) und Thomastik-Infeld Strings, der berühmte Saitenmanufaktur in Wien.

Cristiano Gualco
Geige Nicola Amati, Cremona 1640

Paolo Andreoli
Violine Paolo Antonio Testore, Milano ca. 1758 (Kulturfonds Peter Eckes)

Simone Gramaglia
Viola Gioachino Torazzi, ca. 1680 (Kulturfonds Peter Eckes)

Giovanni Scaglione
Violoncello Dom Nicola Amati, Bologna 1712 (Kulturfonds Peter Eckes)

2021/2022

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