Maurice Steger
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Geboren in
Winterthur, Schweiz
Studium in
in Zürich (Blockflöte & Kammermusik bei Kees Boeke), Bologna (Blockflöte & Mittelaltermusik bei Pedro Memelsdorff), Basel (Aufführungspraxis) & Stuttgart (Dirigieren bei Marcus Creed)
Highlights
"Baroque Music Director" beim Zürcher Kammerorchester "Tino Flautino" Musikmärchen von Rudolphe Schacher Triokonzerte mit Hille Perl und Lee Santana Corelli Projekt, Musikverein Wien, Philharmonie Berlin, Wigmore Hall London, Corelli Projekt, Tours The English Concert & Akademie für Alte Musik Berlin, Baroque Director Zürcher Kammerorchester,  Musikmärchen für Kinder Tino Flautino
Gewonnene Preise
Karajan Preis, Diapason d'or, Choc Le Monde de la Musique, Amadeus,
Stern Fono Forum, Friedrich Hegar, Migros Genossenschaftsbund
Aufnahmen bei
Deutsche Grammophon, Harmonia Mundi, Claves, Virgin
Kurzbiographie
Als „Paganini der Blockflöte“ und „The world’s leading recorder player“ wird er gepriesen – Maurice Steger gehört heute zu den angesehensten Blockflötisten, Dirigenten und Musikpädagogen auf dem Gebiet der Alten Musik. Sein Publikum begeistert er in verschiedenen Konzertformaten auf der ganzen Welt. Der ihm 2015 verliehene ECHO Klassik als „Instrumentalist des Jahres“ bestätigt seinen Erfolg.
Regelmäßig kann man ihn – sei es als Solist, Dirigent oder in Doppelfunktion – mit den tonangebenden Originalklangensembles wie der Akademie für Alte Musik Berlin, Venice Baroque Orchestra, The English Concert, den Violons du Roy aus Kanada oder I Barocchisti, als auch mit modernen Orchestern wie dem Zürcher Kammerorchester, dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt, dem Musikkollegium Winterthur und der NDR Radiophilharmonie erleben.
Kammermusik nimmt ebenfalls einen hohen Stellenwert im breiten Spektrum von Maurice Stegers künstlerischer Tätigkeit ein. Mit befreundeten Musikern wie Hille Perl, Lee Santana, Naoki Kitaya, Mauro Valli, Sebastian Wienand, Fiorenza de Donatis, Diego Fasolis, Sol Gabetta oder auch dem jungen französischen Cembalisten Jean Rondeau widmet er sich immer wieder neuem Repertoire aus vergangenen Zeiten. Neben der Alten Musik setzt er sich zudem auch mit neuen Konzertformen und zeitgenössischen Kompositionen auseinander.
Zahlreiche preisgekrönte, thematisch höchst fantasievoll konzipierte CD-Einspielungen bei harmonia mundi, wie beispielsweise ‚Mr. Corelli in London’, ‚Una Follia di Napoli’, ‚Vivaldi: Concerti per flauto’, ‚Telemann: Blockflötenwerke’ mit The English Concert, I Barocchisti und der Akademie für Alte Musik Berlin, belegen seit Jahren den singulären Rang dieses Künstlers. Im Herbst 2016 erschien ‚Souvenirs d‘Italie‛ mit verschiedenen Werken aus den Manuskripten des Grafen von Harrach. Im Frühjahr 2018 wird ein Duo Album mit Nuria Rial begleitet vom Kammerorchester Basel mit italienischen Meisterstücken erscheinen und das Programm ebenfalls im Konzert präsentiert.

2021/2022
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